Ein Gutes hat es doch, wenn der Arbeitgeber pleite geht. Man kann all seinen Urlaub auf einmal nehmen! Im März und April war ich bis auf eine Woche zuhause. Der gute Blobbel hat sich offenbar daran gewöhnt. Und was macht Susanne im Mai? Ist wieder ständig weg! Blobbel zeigt die rote Karte. Vorher hatte er auch noch ein paar Mal sein Klo nicht gefunden, wie man so schön sagt. Aber jetzt fängt er offenbar wieder richtig an. Gestern, vorgestern... Hoffentlich gewöhnt er sich wenigstens nicht wieder an den Tagesrythmus. Durch die Atempause seit Januar nehmen wir es auch entspannt.
Der Tisch ist übrigens sein bevorzugter Tatort. Vielleicht hilft ja aufräumen :-)
Samstag, 14. Mai 2011
Donnerstag, 3. März 2011
Trocken
Seit Mitte Januar ist alles anders. Keine Pfützen mehr, man kann sich auf die Couch setzen, ohne vorher zu überprüfen, ob es feucht ist, Zeitungen müssen nicht mehr sofort gelesen und sofort entsorgt werden, auch eine gewisse Unordnung auf dem Tisch ist möglich... Wir lassen sogar das Schlafzimmer wieder offen, was natürlich schön ist, weil es ein größeres Revier für die beiden bedeutet.
Unglaublich. Blobbel pinkelt nicht mehr.
Bzw. dahin, wo er hin pinkeln soll. Was ist passiert?
Seit ungefähr Anfang Januar gehen die beiden entspannter miteinander um. Snoopy hat sich so ziemlich alle hoch liegenden Plätze gesichert, er ist jetzt wohl endgültig Chef. Immer öfter liegen sie beide nur eine Handbreit voneinander entfernt. Die beiden raufen auch mal miteinander, ohne dass Blobbel gleich faucht und knurrt, obwohl das natürlich auch noch vorkommt. Manchmal stürzte sich sogar Blobbel auf Snoopy - oh Wunder! Bisher war es ausschließlich umgekehrt. Kaum zu glauben, aber die beiden spielen miteinander. Zwar noch sehr selten, und schon nach kürzester Zeit hat Blobbel die Nase voll, aber immerhin.
Wenn sich also Snoopy nun durchgesetzt und Blobbel ihn akzeptiert hat, könnte das heißen: Der rangniedere Kater markiert nicht! In diesem Sinne war die Anschaffung von Snoopy vielleicht hart für alle Beteiligten (außer für Snoopy selbst), aber letztendlich die beste Lösung.
Eine andere Erklärung habe ich nicht. Brauche ich auch nicht: Alles so entspannt auf einmal...
Unglaublich. Blobbel pinkelt nicht mehr.
Bzw. dahin, wo er hin pinkeln soll. Was ist passiert?
Seit ungefähr Anfang Januar gehen die beiden entspannter miteinander um. Snoopy hat sich so ziemlich alle hoch liegenden Plätze gesichert, er ist jetzt wohl endgültig Chef. Immer öfter liegen sie beide nur eine Handbreit voneinander entfernt. Die beiden raufen auch mal miteinander, ohne dass Blobbel gleich faucht und knurrt, obwohl das natürlich auch noch vorkommt. Manchmal stürzte sich sogar Blobbel auf Snoopy - oh Wunder! Bisher war es ausschließlich umgekehrt. Kaum zu glauben, aber die beiden spielen miteinander. Zwar noch sehr selten, und schon nach kürzester Zeit hat Blobbel die Nase voll, aber immerhin.
Wenn sich also Snoopy nun durchgesetzt und Blobbel ihn akzeptiert hat, könnte das heißen: Der rangniedere Kater markiert nicht! In diesem Sinne war die Anschaffung von Snoopy vielleicht hart für alle Beteiligten (außer für Snoopy selbst), aber letztendlich die beste Lösung.
Eine andere Erklärung habe ich nicht. Brauche ich auch nicht: Alles so entspannt auf einmal...
Sonntag, 9. Januar 2011
"Dit jeht nich!!!"
... schrie unsere Nachbarin neulich, als ich freundlich den Kopf zur Tür raus streckte, um hallo zu sagen. Dabei zeigte sie empört auf meine Stiefel, die vor der Tür auf der Fußmatte standen.
Ooops, nich jeputzt, dachte ich und wurde rot.
Kurz vorher kam Snoopy mit buschigem Schwanz aus dem Hausflur durch die offene Wohnungstür, schaute mich fragend an, ich schaute ebenso zurück, und er stolzierte ins Wohnzimmer.
Seit längerem lassen wir ihn in den Hausflur, damit er wenigstens etwas Auslauf hat. Küche und Bad sind bei uns no go für Blobbel, wegen der Pinkelei, und darum abgeschlossen. Ebenso das Schlafzimmer, wenn keiner drin ist. Desgleichen, aber nur nachts, das Zimmer, unter dem sich das Schlafzimmer der Nachbarin befindet, einer anderen übrigens als oben genannte.
Zwei Zimmer plus ein winziger Flur: Ziemlich eng für den quirligen Snoopy.
Was macht er im Hausflur? Er geht bis nach unten, schaut durch die Haustür, schnüffelt an allen Fußmatten, denkt sich sein Teil und kommt -irgendwann- wieder hoch.
Zurück zu den Stiefeln. Während die Frau so schreit, dit jeht nicht, dit jeht nich, wohlgemerkt ohne auch nur Guten Tag zu sagen, und ich grübel noch, wovon sie redet, kommt ihr Mann hinter ihr die Treppe hoch, langsam, und sehr außer Atem. Gut, die beiden sind bestimmt über Fuffzich, da sind vier Treppen schon viel. denke ich, weniger essen, mehr Sport treiben vielleicht. Da rückt sie endlich mit der Sprache raus:
WIRSINDKATZENALLERGIKERJETZTKOMMSCHON Letzteres ging natürlich an ihren Mann, als ich sagte: oh, sorry, wussten wir nicht, und er wenigstens ließ sich herab und lächelte: Darum sagen wir es.
Tür zu, Susanne perplex. Und ganz schön sauer. So sauer, dass ich mich an den Computer hockte und stundenlang nach neuen Wohnungen Ausschau hielt.
Liebe Nachbarn, wessen Nachbarn ihr auch immer seid, sagt bitte rechtzeitig Bescheid, wenn euch etwas stört. Für jedes Problem gibt es eine Lösung...
Der arme Snoopy darf nun nicht mehr raus. Dafür wird er so viel wie möglich bespielt. Und unsere Stiefel... putzen wir. Irgendwann. Versprochen.
Ooops, nich jeputzt, dachte ich und wurde rot.
Kurz vorher kam Snoopy mit buschigem Schwanz aus dem Hausflur durch die offene Wohnungstür, schaute mich fragend an, ich schaute ebenso zurück, und er stolzierte ins Wohnzimmer.
Seit längerem lassen wir ihn in den Hausflur, damit er wenigstens etwas Auslauf hat. Küche und Bad sind bei uns no go für Blobbel, wegen der Pinkelei, und darum abgeschlossen. Ebenso das Schlafzimmer, wenn keiner drin ist. Desgleichen, aber nur nachts, das Zimmer, unter dem sich das Schlafzimmer der Nachbarin befindet, einer anderen übrigens als oben genannte.
Zwei Zimmer plus ein winziger Flur: Ziemlich eng für den quirligen Snoopy.
Was macht er im Hausflur? Er geht bis nach unten, schaut durch die Haustür, schnüffelt an allen Fußmatten, denkt sich sein Teil und kommt -irgendwann- wieder hoch.
Zurück zu den Stiefeln. Während die Frau so schreit, dit jeht nicht, dit jeht nich, wohlgemerkt ohne auch nur Guten Tag zu sagen, und ich grübel noch, wovon sie redet, kommt ihr Mann hinter ihr die Treppe hoch, langsam, und sehr außer Atem. Gut, die beiden sind bestimmt über Fuffzich, da sind vier Treppen schon viel. denke ich, weniger essen, mehr Sport treiben vielleicht. Da rückt sie endlich mit der Sprache raus:
WIRSINDKATZENALLERGIKERJETZTKOMMSCHON Letzteres ging natürlich an ihren Mann, als ich sagte: oh, sorry, wussten wir nicht, und er wenigstens ließ sich herab und lächelte: Darum sagen wir es.
Tür zu, Susanne perplex. Und ganz schön sauer. So sauer, dass ich mich an den Computer hockte und stundenlang nach neuen Wohnungen Ausschau hielt.
Liebe Nachbarn, wessen Nachbarn ihr auch immer seid, sagt bitte rechtzeitig Bescheid, wenn euch etwas stört. Für jedes Problem gibt es eine Lösung...
Der arme Snoopy darf nun nicht mehr raus. Dafür wird er so viel wie möglich bespielt. Und unsere Stiefel... putzen wir. Irgendwann. Versprochen.
Portugal
...-Katzen! Süüüß... Fotos von unserem Urlaub Oktober 2010.
Ein Paradies für Katzenliebhaber... Und für Katzen? Die suchen sich, wenn man wieder abfährt, ganz gelassen neue Freunde.
Ein Paradies für Katzenliebhaber... Und für Katzen? Die suchen sich, wenn man wieder abfährt, ganz gelassen neue Freunde.
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